Lebenslanges Lernen und die europäische Bildungspolitik

Lebenslanges Lernen und die europäische Bildungspolitik PDF Author: Andrea Óhidy
Publisher: Springer-Verlag
ISBN: 3531917544
Category : Education
Languages : de
Pages : 311

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Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Ursula Sauer-Schiffer

Lebenslanges Lernen und die europäische Bildungspolitik

Lebenslanges Lernen und die europäische Bildungspolitik PDF Author: Andrea Óhidy
Publisher: Springer-Verlag
ISBN: 3531917544
Category : Education
Languages : de
Pages : 311

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Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Ursula Sauer-Schiffer

Der Einfluss der EU auf das deutsche Berufsbildungssystem: Lebenslanges Lernen, EQR und ECVET

Der Einfluss der EU auf das deutsche Berufsbildungssystem: Lebenslanges Lernen, EQR und ECVET PDF Author: Thomas Lauszus
Publisher: diplom.de
ISBN: 3863417046
Category : Education
Languages : de
Pages : 53

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Seit dem Gipfel von Lissabon im März 2000 ist Bewegung in die europäische Berufsbildungspolitik gekommen. Europa sollte sich bis 2010 zum dynamischsten und wettbewerbsfähigsten wissensbasierten Wirtschaftsraum der Welt entwickeln. Zur Erreichung der festgesetzten Ziele existiert eine Vielzahl an europäischen und nationalen Maßnahmen. Das lebenslange Lernen gilt dabei als Kernstrategie, um die Beschäftigungsfähigkeit des Einzelnen und damit auch die Wettbewerbsfähigkeit Europas sicherzustellen. Zudem sollen Qualifikationen transparent und vergleichbar gemacht, und die Mobilität im Bildungs- und Beschäftigungssystem gefördert werden. Durch die verstärkte Zusammenarbeit der einzelnen Länder ist die europäische Bildungspolitik weitaus komplexer geworden. Die EU nimmt dabei zunehmend die Rolle des Initiators und Koordinators ein. Das Verständnis für europäische Beschlüsse und Maßnahmen ist demnach die Voraussetzung dafür, nationale Entwicklungen richtig einschätzen und bewerten zu können. Denn aus den europäischen Initiativen ergeben sich auf nationalstaatlicher Ebene enorme Investitionen und ein grundlegender Reformbedarf. Die in Lissabon gesteckten Ziele waren Anlass für zahlreiche Debatten auf europäischer und nationaler Ebene. Im Jahre 2010 muss man feststellen, dass sie zwar nicht erreicht wurden, aber der Grundstein für die weitere Modernisierung gelegt ist. Die neue Strategie Europa 2020 für Beschäftigung und Wachstum soll daran anschließen. Diese Arbeit soll einen Überblick über die europäischen Strategien und Instrumente für den Bereich der beruflichen Bildung geben.

Lebenslanges Lernen in Europa. Entwicklung und Umsetzung des Konzepts

Lebenslanges Lernen in Europa. Entwicklung und Umsetzung des Konzepts PDF Author: Wiebke Kühlken
Publisher:
ISBN: 9783346979476
Category : Social Science
Languages : de
Pages : 0

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Politik, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich umfassend mit dem Thema Lebenslanges Lernen, ausgehend von der 1967 ausgerufenen Bildungskrise, den internationalen Konzepten der 70er Jahre bis zum Aufgreifen des Themas durch die Europäische Union mit ihren eingeschränkten Handlungsoptionen in diesem Bereich. Diese werden vorgestellt und ausgewertet. Abschließend wird die Behandlung des Themas und die Umsetzung in Deutschland betrachtet. Im Detail: - LERNEN - WISSEN - WISSENSGESELLSCHAFT: Beriffsdefinitionen, Einordnungen, Bedeutung des Lebenslangen Lernens für die Gesellschaft - Konzepte der 70er Jahre (Europarat, UNESCO, OECD) inkl. Vergleich der Ansätze - Bildungspolitik in der EU: Akteure, Steuerungsinstrumente, Phasen der Kooperation im Bildungswesen (1948-2010) - Förderung des Lebenslangen Lernens in der EU: Diskursebene (Konzept und Vergleich mit den internationalen Konzepten der 70er Jahre) und Förderpolitische Ebene (Programm für Lebenslanges Lernen) - Lebenslanges Lernen: Bisherige Entwicklungen in der EU nach Bildungsbereichen (Vorschule bis berufliche Bildung) inkl. Teilnahme und Wirkung des Programm für lebenslanges Lernen der Europäischen Union - Umsetzung auf nationaler Ebene in Deutschland: Bildungspolitischer Diskurs, Modellversuche, Initiiativen, Stand nach Bildungsbereichen (Vorschule bis berufliche Bildung)

Wissensgesellschaft und lebenslanges Lernen

Wissensgesellschaft und lebenslanges Lernen PDF Author: Bernd Dewe
Publisher: Julius Klinkhardt
ISBN: 9783781515567
Category : Adult education
Languages : de
Pages : 156

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Lebenslanges Lernen in der Europäischen Union

Lebenslanges Lernen in der Europäischen Union PDF Author: Michaela Kayer
Publisher: GRIN Verlag
ISBN: 3640209109
Category : Education
Languages : de
Pages : 18

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 2, Karl-Franzens-Universität Graz (Institut für Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Seminar zur allgemeinen Pädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Lebenslanges Lernen ist heute ein wichtiger und viel diskutierter Bildungspolitischer Schwerpunkt. Gerade zur heutigen Zeit, wo hohe Flexibilität und mehrmaliges Umschulen nichts Außergewöhnliches sind und noch dazu von dem sich ständig ändernden Arbeitsmarkt erzwungen werden, ist es nötig die Bildungslandschaft zu verbessern. Aus diesem Grund ernannte die Europäische Union das Jahr 1996 zum Jahr des Lebenslangen Lernens. Freilich gab es Lebenslanges Lernen schon immer, doch der heutige schnelle wirtschaftliche und technische Wandel macht Schlüsselqualifikationen, sowie technische, soziale und kommunikative Kompetenzen immer wichtiger. Der technische Fortschritt macht uns zu einer Lerngesellschaft, in der man nur durch Selbstlernen erfolgreich bestehen kann (vgl: http://www.bmbf.de/de/411.php). Für die EU dient das Konzept des Lebenslangen Lernens als Bewältigungsstrategie um dem sozialen und technischen Wandel gerecht zu werden. Unterschiedliche Menschen lernen auch unterschiedlich. Nicht alle können und wollen sich ständig weiterbilden. Doch unser Bildungssystem sollte für jeden/jede immer zugänglich sein. Da der Mensch als Individuum im Mittelpunkt steht, muss auf die verschiedenen Lernprozesse jeden Alters eingegangen werden. Trotzdem steht oft nur die Beschäftigungsfähigkeit im Vordergrund. Um dieser einseitigen Bildung entgegen zu wirken arbeitete die EU an einer ganzheitlichen Sichtweise, die gegen Benachteiligungen und Ausgrenzungen wirken soll. Damit sollen gleiche Chancen für alle Menschen in Europa entstehen, um dem sozialen und wirtschaftlichen Wandel zu folgen und aktiv an der Gestaltung Europas mitwirken zu können. Um das Ziel der aktiven Staatsbürgerschaft und der allgemeinen Beschäftigungsfähigkeit zu erreichen entstand nach dem Jahr des Lebenslangen Lernens das EU Memorandum für lebenslanges Lernen, an dem alle Mitgliedstaaten beteiligt wurden. Fertiggestellt und veröffentlicht wurde das Memorandum im Jahr 2000, aus dem ich die wichtigsten Grundbotschaften in weiteren Verlauf meiner Arbeit vorstellen möchte. Wie entstand eigentlich der Begriff lebenslanges Lernen, der heute so wichtig für unsere berufliche Zukunft ist? 1970 wurde die Bildungsdiskussion von drei großen Organisationen aufgenommen: dem Europarat, der UNESCO und der OECD.

Lebenslanges Lernen als bildungspolitisches Leitprogramm auf internationaler und europäischer Ebene

Lebenslanges Lernen als bildungspolitisches Leitprogramm auf internationaler und europäischer Ebene PDF Author: Timo Fent
Publisher: diplom.de
ISBN: 3955496716
Category : Education
Languages : de
Pages : 58

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In den letzten Jahrzehnten hat sich Lebenslanges Lernen nicht nur zu der bedeutendsten pädagogischen Leitidee in Europa entwickelt, sondern ist gleichzeitig zum Oberbegriff der bildungspolitischen Reformbemühungen der Europäischen Union (EU) geworden. Entsprechend der „Lissabon-Strategie“ des Europäischen Rates (2000), welche das Ziel verfolgt, die EU zum wettbewerbsfähigsten und dynamischsten wissensbasierten Wirtschaftsraum der Welt zu machen, ist Lebenslanges Lernen in den bildungspolitischen Dokumenten der EU mittlerweile als zentrale Leitidee fest verankert und damit wesentlicher Bestandteil der europäischen Wirtschafts-, Beschäftigungs- und Sozialpolitik. Das vorliegende Buch informiert nicht nur über das EU-Konzept des Lebenslangen Lernens, sondern betrachtet neben weiteren internationalen programmatischen Ansätzen von OECD und UNESCO außerdem die Umsetzung Lebenslangen Lernens im EU-Mitgliedstaat Deutschland. So sollen auf internationaler, europäischer und nationaler Ebene die Veränderungen von Zielsetzungen und Begründungen der Konzepte Lebenslangen Lernens von den 1970er Jahren bis zur Gegenwart verständlich gemacht werden. Schließlich erfolgt nach der Herausstellung von Chancen und Risiken eine kritische Würdigung des bildungspolitischen Konzepts und der Entwicklung bzw. Etablierung Lebenslangen Lernens innerhalb Europas.

Lebenslanges Lernen und berufliche Bildung

Lebenslanges Lernen und berufliche Bildung PDF Author: Raffaela Wolf
Publisher: GRIN Verlag
ISBN: 3656170355
Category : Social Science
Languages : de
Pages : 26

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation, Note: 2,7, FernUniversität Hagen (Kultur- und Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Betriebliches Lernen und Organisationsentwicklung , Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 2007 legten das Europäische Parlament, der Rat und die Kommission die ‚Charta der Grundrechte der Europäischen Union’ vor. Dort heißt es in Arti-kel 14 (1): „Jede Person hat das Recht auf Bildung sowie auf Zugang zur beruf-lichen Ausbildung und Weiterbildung“ und weiter, in Artikel 15 (2): „Alle Unions-bürgerinnen und Unionsbürger haben die Freiheit, in jedem Mitgliedstaat Arbeit zu suchen, zu arbeiten, sich niederzulassen oder Dienstleistungen zu erbrin-gen.“ Um von diesen Rechten Gebrauch machen zu können, müssen jedoch einige Voraussetzungen erfüllt sein. Zu diesen Voraussetzungen zählen unter ande-rem sprachliche und kulturelle Kompetenzen der europäischen Bürger, ein möglichst einheitlicher Bezugsrahmen für berufliche Qualifikationen und die Bereitschaft von Einrichtungen und Unternehmen, innovative Ideen und Verfah-ren der europäischen Nachbarländer in bestehende Bildungs- und Ausbil-dungssysteme zu übertragen. Nur unter diesen Bedingungen können die Her-ausforderungen, die aus einem schnellen gesellschaftlichen und wirtschaftli-chen Wandel resultieren, gemeistert werden und die Wirtschaft Europas wach-sen. Um die oben genannten Voraussetzungen zu schaffen, hat die Europäi-sche Union in der Vergangenheit verschiedene Programme ins Leben gerufen. Im Jahr 2006 wurden bestehende Programme unter dem Dach des ‚Aktions-programms für den Bereich des lebenslangen Lernens’ zusammengefasst. Ziel dieser Hausarbeit ist es, der Frage nachzugehen, worin die Chancen die-ses Programms liegen, inwieweit diese Chancen ergriffen werden und an wel-chen Punkten die Umsetzung der Maßnahmen an ihre Grenzen stößt.

Bildungspolitik in Mehrebenensystemen

Bildungspolitik in Mehrebenensystemen PDF Author: Sebastian Schweizer
Publisher: GRIN Verlag
ISBN: 364055017X
Category : Political Science
Languages : de
Pages : 73

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,3, Universität Augsburg, Veranstaltung: Bildungspolitik im kooperativen Föderalismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Supranationale und internationale Institutionen und Akteure haben in den letzten Jahren in der Bildungspolitik einen immensen Bedeutungszuwachs erfahren und somit auch die nationalstaatlichen Bildungsdebatten über den Status quo und die eventuell notwendigen Reformen nachhaltig geprägt. Die bekanntesten Beispiele sind zum einen die supranationale Organisation Europäische Union in Gestalt des Bologna-Prozess zur Schaffung eines einheitlichen europäischen Hochschulraumes und zum anderen die internationale OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung), welche für die seit Anfang des neuen Jahrtausends Aufsehen erregenden PISA-Studien zur Evaluierung der Bildungssituation in den Mitgliedsländern verantwortlich ist. Diese Entwicklung scheint auf den ersten Blick sehr verwunderlich zu sein, denn die Bildungspolitik gilt schon seit jeher als Domäne des Nationalstaates und ist in den meisten europäischen Staaten durch die Kulturhoheit der Länder fest verankert. Es existiert folglich eine zweischneidige Entwicklung in der Bildungspolitik, zum einen national und zum anderen supranational beziehungsweise international. Doch welche Kompetenzen besitzt die Europäische Union denn eigentlich wirklich und welche rechtlichen Grundlagen machen eine europäische Intervention in die Bildungspolitik möglich? Dabei liegt der Fokus auf den neuen Steuerungsmechanismen in der Bildungspolitik, der "offene Koordinierungsmethode" und den neuen "governance- Strukturen" im Mehrebenensystem der internationalen Gemeinschaft. Welche Folgen die Internationalisierung der Bildungspolitik in der supranationalen europäischen Dimension wirklich hat, soll in der folgenden Arbeit zunächst aus einer akteurzentrierten Perspektive analysiert werden und dann du

Bildungspolitik in Mehrebenensystemen

Bildungspolitik in Mehrebenensystemen PDF Author: Sebastian Schweizer
Publisher: GRIN Verlag
ISBN: 3640549287
Category : Political Science
Languages : de
Pages : 38

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Thema: Europäische Union, Note: 1,3, Universität Augsburg, Veranstaltung: Bildungspolitik im kooperativen Föderalismus, Sprache: Deutsch, Abstract: Supranationale und internationale Institutionen und Akteure haben in den letzten Jahren in der Bildungspolitik einen immensen Bedeutungszuwachs erfahren und somit auch die nationalstaatlichen Bildungsdebatten über den Status quo und die eventuell notwendigen Reformen nachhaltig geprägt. Die bekanntesten Beispiele sind zum einen die supranationale Organisation Europäische Union in Gestalt des Bologna-Prozess zur Schaffung eines einheitlichen europäischen Hochschulraumes und zum anderen die internationale OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung), welche für die seit Anfang des neuen Jahrtausends Aufsehen erregenden PISA-Studien zur Evaluierung der Bildungssituation in den Mitgliedsländern verantwortlich ist. Diese Entwicklung scheint auf den ersten Blick sehr verwunderlich zu sein, denn die Bildungspolitik gilt schon seit jeher als Domäne des Nationalstaates und ist in den meisten europäischen Staaten durch die Kulturhoheit der Länder fest verankert. Es existiert folglich eine zweischneidige Entwicklung in der Bildungspolitik, zum einen national und zum anderen supranational beziehungsweise international. Doch welche Kompetenzen besitzt die Europäische Union denn eigentlich wirklich und welche rechtlichen Grundlagen machen eine europäische Intervention in die Bildungspolitik möglich? Dabei liegt der Fokus auf den neuen Steuerungsmechanismen in der Bildungspolitik, der „offene Koordinierungsmethode“ und den neuen „governance- Strukturen“ im Mehrebenensystem der internationalen Gemeinschaft. Welche Folgen die Internationalisierung der Bildungspolitik in der supranationalen europäischen Dimension wirklich hat, soll in der folgenden Arbeit zunächst aus einer akteurzentrierten Perspektive analysiert werden und dann durch das Beispiel des aktuellen „Steckenpferdes“ der Europäischen Bildungspolitik im Mehrebenensystem, dem integrierten Programm des „Lebenslangen Lernens 2007-2013“ verdeutlicht werden. Dabei sollen weniger die politischen Theorien konstitutiv sein, sondern die Praxis auch durch die Analyse der Finanzierung der Bildungspolitik im Vordergrund stehen. Daneben darf auch die normative Dimension der aktuellen Prozesse und Entwicklungen nicht vernachlässigt werden und in einem Ausblick sollen letztendlich die Handlungsoptionen und möglichen Tendenzen der Internationalisierung der Bildungspolitik ansatzweise prognostiziert werden.

Lebenslanges Lernen und Beschäftigungsfähigkeit in der Europäischen Union

Lebenslanges Lernen und Beschäftigungsfähigkeit in der Europäischen Union PDF Author: Daniel Daimer
Publisher: GRIN Verlag
ISBN: 3640754417
Category : Political Science
Languages : de
Pages : 113

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Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Systeme allgemein und im Vergleich, Note: 1,3, Freie Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Der wirtschaftliche und gesellschaftliche Strukturwandel von einer fordistisch geprägten Industriegesellschaft zu einer Wissens- und Kommunikationsgesellschaft (Heidenreich 1999) stellt eine Herausforderung an Aus- und Weiterbildung dar. (...) Höhere und sich entwickelnde Qualifikationsanforderungen erfordern eine Erweiterung des Lernens auf das ganze Leben (Baethge/Baethge-Kinsky 2004; Josczok 1999). Dieses "Lebenslange Lernen" (LLL) steht für Lernprozesse, die über die gesamte Lebensspanne verteilt, sowohl in Bildungsinstitutionen als auch am Arbeitsplatz oder in der Freizeit, stattfinden. LLL wurde seit Mitte der siebziger Jahre von verschiedenen internationalen Organisationen (OECD, UNESCO, Europarat) als bildungspolitisches Reformkonzept propagiert und hat sich als außerordentlich wandlungsfähig gezeigt. Unter einer "patina of international discourse" (Green 2002, 612) lassen sich deutliche Unterschiede in den propagierten Zielen von LLL ausmachen. (...) So gelten in der Kommissionsmitteilung "Einen europäischen Raum des lebenslangen Lernens schaffen" (Europäische Kommission 2001a) active citizenship und employability als gleich wichtige und miteinander verbundene Ziele des LLL (Schemmann 2004). Seit den neunziger Jahren hat sich LLL zu "one of the new en vogue themes of European policy" (de la Porte/Pochet 2003 entwickelt. (...) Danach griff der Europäische Rat das Thema auf und forderte in seiner Schlussfolgerung des Gipfels von Lissabon im März 2000 eine "Aufwertung des lebenslangen Lernens als Grundbestandteil des europäischen Gesellschaftsmodells" (Europäischer Rat 2000a) im Rahmen der übergreifenden Strategie, die EU bis 2010 "zum wettbewerbsfähigsten und dynamischsten wissensbasierten Wirtschaftsraum der Welt zu machen - einem Wirtschaftsraum, der fähig ist, ein dauerh