Lebenslanges Lernen in Europa. Entwicklung und Umsetzung des Konzepts

Lebenslanges Lernen in Europa. Entwicklung und Umsetzung des Konzepts PDF Author: Wiebke Kühlken
Publisher:
ISBN: 9783346979476
Category : Social Science
Languages : de
Pages : 0

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Book Description
Magisterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Politik, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich umfassend mit dem Thema Lebenslanges Lernen, ausgehend von der 1967 ausgerufenen Bildungskrise, den internationalen Konzepten der 70er Jahre bis zum Aufgreifen des Themas durch die Europäische Union mit ihren eingeschränkten Handlungsoptionen in diesem Bereich. Diese werden vorgestellt und ausgewertet. Abschließend wird die Behandlung des Themas und die Umsetzung in Deutschland betrachtet. Im Detail: - LERNEN - WISSEN - WISSENSGESELLSCHAFT: Beriffsdefinitionen, Einordnungen, Bedeutung des Lebenslangen Lernens für die Gesellschaft - Konzepte der 70er Jahre (Europarat, UNESCO, OECD) inkl. Vergleich der Ansätze - Bildungspolitik in der EU: Akteure, Steuerungsinstrumente, Phasen der Kooperation im Bildungswesen (1948-2010) - Förderung des Lebenslangen Lernens in der EU: Diskursebene (Konzept und Vergleich mit den internationalen Konzepten der 70er Jahre) und Förderpolitische Ebene (Programm für Lebenslanges Lernen) - Lebenslanges Lernen: Bisherige Entwicklungen in der EU nach Bildungsbereichen (Vorschule bis berufliche Bildung) inkl. Teilnahme und Wirkung des Programm für lebenslanges Lernen der Europäischen Union - Umsetzung auf nationaler Ebene in Deutschland: Bildungspolitischer Diskurs, Modellversuche, Initiiativen, Stand nach Bildungsbereichen (Vorschule bis berufliche Bildung)

Lebenslanges Lernen in Europa. Entwicklung und Umsetzung des Konzepts

Lebenslanges Lernen in Europa. Entwicklung und Umsetzung des Konzepts PDF Author: Wiebke Kühlken
Publisher:
ISBN: 9783346979476
Category : Social Science
Languages : de
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Magisterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Soziologie - Politik, Majoritäten, Minoritäten, Note: 1,0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich umfassend mit dem Thema Lebenslanges Lernen, ausgehend von der 1967 ausgerufenen Bildungskrise, den internationalen Konzepten der 70er Jahre bis zum Aufgreifen des Themas durch die Europäische Union mit ihren eingeschränkten Handlungsoptionen in diesem Bereich. Diese werden vorgestellt und ausgewertet. Abschließend wird die Behandlung des Themas und die Umsetzung in Deutschland betrachtet. Im Detail: - LERNEN - WISSEN - WISSENSGESELLSCHAFT: Beriffsdefinitionen, Einordnungen, Bedeutung des Lebenslangen Lernens für die Gesellschaft - Konzepte der 70er Jahre (Europarat, UNESCO, OECD) inkl. Vergleich der Ansätze - Bildungspolitik in der EU: Akteure, Steuerungsinstrumente, Phasen der Kooperation im Bildungswesen (1948-2010) - Förderung des Lebenslangen Lernens in der EU: Diskursebene (Konzept und Vergleich mit den internationalen Konzepten der 70er Jahre) und Förderpolitische Ebene (Programm für Lebenslanges Lernen) - Lebenslanges Lernen: Bisherige Entwicklungen in der EU nach Bildungsbereichen (Vorschule bis berufliche Bildung) inkl. Teilnahme und Wirkung des Programm für lebenslanges Lernen der Europäischen Union - Umsetzung auf nationaler Ebene in Deutschland: Bildungspolitischer Diskurs, Modellversuche, Initiiativen, Stand nach Bildungsbereichen (Vorschule bis berufliche Bildung)

Lebenslanges Lernen als bildungspolitisches Leitprogramm auf internationaler und europäischer Ebene

Lebenslanges Lernen als bildungspolitisches Leitprogramm auf internationaler und europäischer Ebene PDF Author: Timo Fent
Publisher: diplom.de
ISBN: 3955496716
Category : Education
Languages : de
Pages : 58

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In den letzten Jahrzehnten hat sich Lebenslanges Lernen nicht nur zu der bedeutendsten pädagogischen Leitidee in Europa entwickelt, sondern ist gleichzeitig zum Oberbegriff der bildungspolitischen Reformbemühungen der Europäischen Union (EU) geworden. Entsprechend der „Lissabon-Strategie“ des Europäischen Rates (2000), welche das Ziel verfolgt, die EU zum wettbewerbsfähigsten und dynamischsten wissensbasierten Wirtschaftsraum der Welt zu machen, ist Lebenslanges Lernen in den bildungspolitischen Dokumenten der EU mittlerweile als zentrale Leitidee fest verankert und damit wesentlicher Bestandteil der europäischen Wirtschafts-, Beschäftigungs- und Sozialpolitik. Das vorliegende Buch informiert nicht nur über das EU-Konzept des Lebenslangen Lernens, sondern betrachtet neben weiteren internationalen programmatischen Ansätzen von OECD und UNESCO außerdem die Umsetzung Lebenslangen Lernens im EU-Mitgliedstaat Deutschland. So sollen auf internationaler, europäischer und nationaler Ebene die Veränderungen von Zielsetzungen und Begründungen der Konzepte Lebenslangen Lernens von den 1970er Jahren bis zur Gegenwart verständlich gemacht werden. Schließlich erfolgt nach der Herausstellung von Chancen und Risiken eine kritische Würdigung des bildungspolitischen Konzepts und der Entwicklung bzw. Etablierung Lebenslangen Lernens innerhalb Europas.

Lebenslanges Lernen und die europäische Bildungspolitik

Lebenslanges Lernen und die europäische Bildungspolitik PDF Author: Andrea Óhidy
Publisher: Springer-Verlag
ISBN: 3531917544
Category : Education
Languages : de
Pages : 311

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Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Ursula Sauer-Schiffer

Der Einfluss der EU auf das deutsche Berufsbildungssystem: Lebenslanges Lernen, EQR und ECVET

Der Einfluss der EU auf das deutsche Berufsbildungssystem: Lebenslanges Lernen, EQR und ECVET PDF Author: Thomas Lauszus
Publisher: Diplomarbeiten Agentur
ISBN: 3863412044
Category : Education
Languages : de
Pages : 57

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Seit dem Gipfel von Lissabon im M„rz 2000 ist Bewegung in die europ„ische Berufsbildungspolitik gekommen. Europa sollte sich bis 2010 zum dynamischsten und wettbewerbsf„higsten wissensbasierten Wirtschaftsraum der Welt entwickeln. Zur Erreichung der festgesetzten Ziele existiert eine Vielzahl an europ„ischen und nationalen Maánahmen. Das lebenslange Lernen gilt dabei als Kernstrategie, um die Besch„ftigungsf„higkeit des Einzelnen und damit auch die Wettbewerbsf„higkeit Europas sicherzustellen. Zudem sollen Qualifikationen transparent und vergleichbar gemacht, und die Mobilit„t im Bildungs- und Besch„ftigungssystem gef”rdert werden. Durch die verst„rkte Zusammenarbeit der einzelnen L„nder ist die europ„ische Bildungspolitik weitaus komplexer geworden. Die EU nimmt dabei zunehmend die Rolle des Initiators und Koordinators ein. Das Verst„ndnis fr europ„ische Beschlsse und Maánahmen ist demnach die Voraussetzung dafr, nationale Entwicklungen richtig einsch„tzen und bewerten zu k”nnen. Denn aus den europ„ischen Initiativen ergeben sich auf nationalstaatlicher Ebene enorme Investitionen und ein grundlegender Reformbedarf. Die in Lissabon gesteckten Ziele waren Anlass fr zahlreiche Debatten auf europ„ischer und nationaler Ebene. Im Jahre 2010 muss man feststellen, dass sie zwar nicht erreicht wurden, aber der Grundstein fr die weitere Modernisierung gelegt ist. Die neue Strategie Europa 2020 fr Besch„ftigung und Wachstum soll daran anschlieáen. Diese Arbeit soll einen šberblick ber die europ„ischen Strategien und Instrumente fr den Bereich der beruflichen Bildung geben.

Das Konzept lebenslangen Lernens / Der Lebenslauf als Bezug der Weiterbildung

Das Konzept lebenslangen Lernens / Der Lebenslauf als Bezug der Weiterbildung PDF Author: Matthias Rischer
Publisher: GRIN Verlag
ISBN: 3638128113
Category : Education
Languages : de
Pages : 20

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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 2, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Institut für Sozialwissenschaften), Veranstaltung: Sozialformen des Lernens in der Weiterbildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Lernen ist eine allgemeine Lebensfunktion. Ihre Bedeutung nimmt in dem Maße zu, in dem Lebens-, Arbeits- und Mediensituation komplexer, unbeständiger und undurchschaubarer werden. Die Entwicklung unseres Verstehens muß Schritt halten mit diesem Wandel. Eine allgemeine Einsicht hat sich etabliert, daß wir am Anfang des einundzwanzigsten Jahrhunderts quasi in „beschleunigten Zeiten“ leben. In Anbetracht der schnellen technologischen Entwicklungen und der immensen Wissensakkumulation stellt sich in Bezug auf Bildung und Bildungssystem die Frage, welches Lernen das Leben heute braucht. Das Konzept „Lebenslanges Lernen“ ist inzwischen zu einer popularisierten Formel geworden, das auf die umfassende Bildungsreform im Übergang der 60er zu den 70er Jahre zurückgeht. Beim lebenslangen Lernen wirddie gesamte Lebensspanne als ein Möglichkeitsraum für Bildungsprozesse erkannt. In der heutigen Bildungspolitik spielt lebenslanges Lernen insofern eine große Rolle, als es die permanente Anpassung der Qualifikation der arbeitenden Menschen an neue Techniken und Anforderungen verspricht und dem interkontinentalen Konkurrenzdruck Rechnung trägt. In den folgenden Ausführungen soll das Konzept lebenslangen Lernens vorgestellt werden. Dargestellt werden soll, welche bildungspolitischen Überlegungen maßgeblich zu seiner Entwicklung beitrugen, wofür das Konzept ursprünglich stand (1.1) und wie es sich gegenwärtig durch einen Wandel in der eigenen Konzeption darstellt (1.2). Ferner soll auf die Fragen eingegangen werden, wie lebenslanges Lernen organisiert ist oder in naher Zukunft sein sollte und an welchen Lernorten es stattfindet (1.2.2). Es werden außerdem der Wandel in den Biographien und daraus resultierende Risiken thematisiert (1.2.3). Unter Punkt 3 sollen tendenzielle Sichtweisen und Einstellungen der Bildungssubjekte in Bezug auf das Konzept dargestellt werden. Im Anschluß werden Zukunftsaussichten analysiert: Zum einen wird hierbei im Rahmen von Individualisierung und Pluralisierung der bereits begonnene Trend zum „selbstgesteuerten Lernen“ (4.1), einem dem lebenslangen Lernen inhärenten Konzept, thematisiert. Zum anderen wird der Einfluß neuer Medien auf das gesamte Bildungssystem und mithin auf die sich für den Einzelnen ergebenden Umstellungen im Lernverhalten in groben Zügen diskutiert.

Lebenslanges Lernen in der Europäischen Union

Lebenslanges Lernen in der Europäischen Union PDF Author: Michaela Kayer
Publisher: GRIN Verlag
ISBN: 3640209109
Category : Education
Languages : de
Pages : 18

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 2, Karl-Franzens-Universität Graz (Institut für Erziehungswissenschaften), Veranstaltung: Seminar zur allgemeinen Pädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Lebenslanges Lernen ist heute ein wichtiger und viel diskutierter Bildungspolitischer Schwerpunkt. Gerade zur heutigen Zeit, wo hohe Flexibilität und mehrmaliges Umschulen nichts Außergewöhnliches sind und noch dazu von dem sich ständig ändernden Arbeitsmarkt erzwungen werden, ist es nötig die Bildungslandschaft zu verbessern. Aus diesem Grund ernannte die Europäische Union das Jahr 1996 zum Jahr des Lebenslangen Lernens. Freilich gab es Lebenslanges Lernen schon immer, doch der heutige schnelle wirtschaftliche und technische Wandel macht Schlüsselqualifikationen, sowie technische, soziale und kommunikative Kompetenzen immer wichtiger. Der technische Fortschritt macht uns zu einer Lerngesellschaft, in der man nur durch Selbstlernen erfolgreich bestehen kann (vgl: http://www.bmbf.de/de/411.php). Für die EU dient das Konzept des Lebenslangen Lernens als Bewältigungsstrategie um dem sozialen und technischen Wandel gerecht zu werden. Unterschiedliche Menschen lernen auch unterschiedlich. Nicht alle können und wollen sich ständig weiterbilden. Doch unser Bildungssystem sollte für jeden/jede immer zugänglich sein. Da der Mensch als Individuum im Mittelpunkt steht, muss auf die verschiedenen Lernprozesse jeden Alters eingegangen werden. Trotzdem steht oft nur die Beschäftigungsfähigkeit im Vordergrund. Um dieser einseitigen Bildung entgegen zu wirken arbeitete die EU an einer ganzheitlichen Sichtweise, die gegen Benachteiligungen und Ausgrenzungen wirken soll. Damit sollen gleiche Chancen für alle Menschen in Europa entstehen, um dem sozialen und wirtschaftlichen Wandel zu folgen und aktiv an der Gestaltung Europas mitwirken zu können. Um das Ziel der aktiven Staatsbürgerschaft und der allgemeinen Beschäftigungsfähigkeit zu erreichen entstand nach dem Jahr des Lebenslangen Lernens das EU Memorandum für lebenslanges Lernen, an dem alle Mitgliedstaaten beteiligt wurden. Fertiggestellt und veröffentlicht wurde das Memorandum im Jahr 2000, aus dem ich die wichtigsten Grundbotschaften in weiteren Verlauf meiner Arbeit vorstellen möchte. Wie entstand eigentlich der Begriff lebenslanges Lernen, der heute so wichtig für unsere berufliche Zukunft ist? 1970 wurde die Bildungsdiskussion von drei großen Organisationen aufgenommen: dem Europarat, der UNESCO und der OECD.

Der historische Verlauf des Begriffes Lebenslanges Lernen und die heutige Umsetzung an Hochschulen

Der historische Verlauf des Begriffes Lebenslanges Lernen und die heutige Umsetzung an Hochschulen PDF Author: Thomas Gasienica
Publisher: GRIN Verlag
ISBN: 3638139980
Category : Business & Economics
Languages : de
Pages : 15

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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 5.5 (bei 6 als Höchstnote), Universität St. Gallen (Organisation Assessmentstufe), Veranstaltung: Wissenschaftliches Arbeiten, Sprache: Deutsch, Abstract: "Lifelong learning", Wissensmanagement und die Wissensgesellschaft; Begriffe mit denen wir in den Medien mehr und mehr konfrontiert werden. Unsere schnelllebige Zeit zwingt uns, sich dauernd den neuen Gegebenheiten in Job, Gesellschaft und Familie anzupassen. Technologischer Fortschritt und moderne Kommunikation zwingen die Menschen sich damit auseinanderzusetzen. Die Konfrontation mit dem rasanten Fortschritt ist unausweichlich und verpflichtet zu einer lebenslangen Wissens- und Erfahrungserweiterung. Nach dem 2.Weltkrieg hat sich verstärkt die Bedeutung von Bildung herauskristallisiert. "Lebenslanges Lernen" ist das Schlüsselwort, welches zu Beginn der 70er Jahre geprägt wurde und unser heutiges Leben bestimmt und vor allem unabdingbar sein wird für unsere Zukunft. Dieser Text wird dem historischen Verlauf des "lebenslangen Lernens folgen und zu den heutigen Bedürfnissen führen. Der Faure-Bericht bildet den Auftakt des historischen Exkurses; Projekte der UNESCO und OECD prägen den weiteren Verlauf und Umsetzung an Hochschulen zeigen die heutige Entwicklung. Die Forderungen der Berichte zusammengefasst, lassen die Bedürfnisse der Gesellschaft im Bildungsbereich erkennen. Diese Auswertung dient dann zur Umsetzung an Institutionen, wie hier in diesem Beispiel, an Hochschulen. [...]

Wissensgesellschaft und lebenslanges Lernen

Wissensgesellschaft und lebenslanges Lernen PDF Author: Bernd Dewe
Publisher: Julius Klinkhardt
ISBN: 9783781515567
Category : Adult education
Languages : de
Pages : 156

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Die neue Generation von Bildungsprogrammen der EU

Die neue Generation von Bildungsprogrammen der EU PDF Author: Jürgen Beschorner
Publisher: GRIN Verlag
ISBN: 3640234723
Category : Law
Languages : de
Pages : 82

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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Jura - Sonstiges, Veranstaltung: -, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Hinsichtlich des lebenslangen Lernens trat gemeinschaftsrechtlich das Aktionsprogramm zur Unterst tzung von auf europ ischer Ebene t tigen Einrichtungen und zur F rderung von punktuellen T tigkeiten im Bereich der allgemeinen und beruflichen Bildung in Erscheinung, mit dem die F rderung ausgew hlter Projekte erm glicht wurde. Dieses und auch andere zentrale Gemeinschaftsprogramme zur F rderung der Bildung in verschiedenen Bereichen - LEONARDO DA VINCI, SOKRATES, eLearning - waren zum Ende des Jahres 2006 befristet. Aus diesem Grund, aber auch, um der Lissabon-Strategie mehr Effektivit t zu verleihen, z. B. durch bessere Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Bildungs- und Ausbildungsstufen, beschlossen Rat und Parlament nach umfangreichen Vorarbeiten der Kommission, die F rderprogramme im Bereich der Bildung zu einem einheitlichen Komplex zusammenzufassen, dem Aktionsprogramm Lebenslanges Lernen mit einer Laufzeit von 2007 bis 2013. Es ist allerdings zu beachten, dass einige der fr her verabschiede-ten Programme daneben weiter in Kraft bleiben, teilweise in eine nahezu un berschaubare Zahl von Unteraktionen untergliedert, und andere, in den bisherigen Konzeptionen wurzeln-den Teilprogramme mit erweiterter oder ge nderter Zielrichtung verl ngert wurden. Ber cksichtigt man ferner, dass Bildungsaspekte auch etwa in durch den Europ ischen Sozialfonds unterst tzten Projekten (z. B. smart regions) eine Rolle spielen, so bietet sich nach wie vor ein u erst vielf ltiges Bild von Gemeinschaftsaktivit ten im Bildungsbereich.

Europäischer Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen

Europäischer Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen PDF Author: Vanessa Falkenstein
Publisher: GRIN Verlag
ISBN: 3656034907
Category : Education
Languages : de
Pages : 26

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 1,7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im heutigen Europa, das durch einen schnellen gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und technologischen Wandel gekennzeichnet ist, ist lebenslanges Lernen unabdingbar geworden. Die demografische Entwicklung, hin zu einer stetig älter werdenden Bevölkerung verstärkt diese Herausforderung. Kompetenzen und Qualifikationen müssen kontinuierlich aktualisiert und erneuert werden um eine Internationalisierung und eine Mobilität der europäischen Bürger zu ermöglichen. Die Verwirklichung dieser Angelegenheit ist jedoch durch mangelnde Kommunikation und Kooperation zwischen Institutionen und Behörden bisher kaum zu realisieren. Die Gründe dafür liegen hauptsächlich in der mangelnden Transparenz und der fehlenden Anerkennung internationaler Qualifikationen. Dadurch wird nicht nur der Zugang zu Bildung, sondern vor allem die Nutzung bereits vorhandener Kenntnisse und Fertigkeiten erheblich erschwert (vgl. Kommission der Europäischen Gemeinschaften 2005, S. 8-9). Im Rahmen des Europäischen Qualifikationsrahmens wurden verschiedene Instrumente entwickelt, um den europäischen Bürgern, Bildungsanbietern, Unternehmen, Berufsberatern und Bildungsbehörden eine vollständige Nutzung des Potenzials des lebenslangen Lernens und des europaweiten Arbeitsmarkts zu ermöglichen. Drei dieser Instrumente sollen in dieser Arbeit vorgestellt werden. Im ersten inhaltlichen Kapitel soll das Europäische Bildungsprogramm für lebenslanges Lernen mit seinen vier Einzelprogrammen vorgestellt werden. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf dem folgenden Kapitel, welches den Europäischen Qualifikationsrahmen (EQR) für lebenslanges Lernen und insbesondere die Entwicklung sowie die Inhalte, Ziele und den Nutzen des Programms thematisiert. Daran anknüpfend wird die Umsetzung des EQR im Rahmen eines nationalen Qualifikationsrahmens, dem deutschen Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen (DQR), im vierten Kapitel beschrieben. Obwohl und gerade weil die Diskussion um die Realisierung des nationalen Qualifikationsrahmens in Deutschland fast ausschließlich im Bereich der Berufsbildung geführt wird, werden im fünften Kapitel der Arbeit die potenziellen Veränderungen und Schwierigkeiten bei der Umsetzung des EQR und DQR aus Sicht der Erwachsenenbildung dargelegt. Abgeschlossen wird die Arbeit mit einem kritischen Fazit, welches die Kerninhalte und die möglichen resultierenden Probleme des Europäischen und des Deutschen Qualifikationsrahmens nochmals aufgreift.