Author: Nina Gaißert
Publisher: Logos Verlag Berlin GmbH
ISBN: 383252794X
Category : Psychology
Languages : en
Pages : 205
Book Description
Das wichtigste Werkzeug des Menschen sind seine Hande. Obwohl dieses Sprichwort schon sehr alt ist, ist nur wenig daruber bekannt, wie und was der Mensch wahrnimmt, wenn er Objekte in die Hand nimmt und betastet. Wie wird die ertastete Form eines Objektes im Gehirn abgespeichert? Ist die haptische Reprasentation ahnlich zu der, der visuellen Wahrnehmung? Entsteht sogar eine multisensorische, und somit gemeinsame, Reprasentation? Diese fundamentalen Fragen bilden den Hintergrund der vorliegenden Dissertation. Die hier dargestellten Experimente zeigen, dass der Mensch sehr ahnliche perzeptuelle Raume generiert, wenn komplexe Formen eines parametrisch definierten Objektraumes visuell oder haptisch exploriert werden. Um dies zu zeigen, wurde zuerst ein dreidimensionaler Objektraum muschelahnlicher Objekte generiert, welche in drei Formparametern variieren. Versuchspersonen wurden in den visuellen Versuchen Fotos oder virtuelle Rekonstruktionen der Objekte gezeigt, wahrend in den haptischen Versuchen 3D Plastikmodelle der Objekte, generiert mit einem 3D Drucker, mit verbundenen Augen betastet wurden. In einer ersten Reihe von Experimenten bewerteten die Versuchspersonen die Ahnlichkeit zweier, nacheinander gezeigter, Objekte. Mit diesen Ahnlichkeitsbewertungen und mit Hilfe des Verfahrens der multidimensionalen Skalierung wurden die perzeptuellen Raume beider Modalitaten visualisiert. Uberraschenderweise konnten die Versuchspersonen die Topologie des Objektraumes korrekt nachbilden, unabhangig davon, ob sie die Objekte gesehen oder betastet hatten. Weiterhin zeigten die Ergebnisse, dass der visuelle und der haptische perzeptuelle Raum fast identisch waren. Als nachstes wurden drei Kategorisierungsexperimente durchgefuhrt. Obwohl Kategorisierung allein durch den Tastsinn eher eine ungewohnliche Aufgabe ist, konnte sie genauso gut gelost werden, wie wenn die Versuchspersonen die Objekte sehen konnten. Anschliessend wurden die perzeptuellen Raume beider Modalitaten mit den Ergebnissen der Kategorisierungsexperimente verglichen. Fur alle Kategorisierungsexperimente und fur beide Modalitaten war die wahrgenommene Ahnlichkeit zwischen Objekten einer Kategorie hoher, als die Ahnlichkeit zweier Objekte aus unterschiedlichen Kategorien. Das heisst, dass, sowohl visuell als auch haptisch, Objekte in einer Kategorie zusammengruppiert wurden, die als sehr ahnlich wahrgenommen wurden.Um zu untersuchen, inwieweit die auf den computergenerierten Objekten basierenden Ergebnisse auf naturliche Objekte ubertragbar sind, wurde eine Sammlung von Muscheln und Salzwasserschnecken erstellt. Mit diesen wurden, wie oben beschrieben, Ahnlichkeitsbewertungen durchgefuhrt und mittels multidimensionaler Skalierung die perzeptuellen Raume visualisiert. Wiederum waren der visuelle und der haptische perzeptuelle Raum fast identisch. Interessanterweise konnte man in beiden Raumen eine Gruppenbildung erkennen, weshalb auch hier drei Kategorisierungsexperimente durchgefuhrt wurden. Obwohl die Muscheln in einer Vielzahl an Objektmerkmalen variierten, z.B. Form, Farbe, Muster etc., konnten die Versuchspersonen diese Aufgabe ohne Muhe losen, auch wenn sie die Objekte nur betasten durften. Zusatzlich konnte die Gruppenbildung, die schon in den perzeptuellen Raumen erkennbar war, die Kategorisierungsergebnisse richtig vorhersagen.Zusammengenommen weisen diese Ergebnisse darauf hin, dass die visuelle und die haptische Reprasentation von Objekten sehr eng miteinander verknupft sein mussen. Zusatzlich liefern die Experimente Hinweise darauf, dass die gleichen Prozesse genutzt werden, wenn Ahnlichkeiten zwischen Objekten wahrgenommen werden, oder Objekte kategorisiert werden, egal ob die Objekte visuell oder haptisch exploriert werden.
Perceiving Complex Objects
Author: Nina Gaißert
Publisher: Logos Verlag Berlin GmbH
ISBN: 383252794X
Category : Psychology
Languages : en
Pages : 205
Book Description
Das wichtigste Werkzeug des Menschen sind seine Hande. Obwohl dieses Sprichwort schon sehr alt ist, ist nur wenig daruber bekannt, wie und was der Mensch wahrnimmt, wenn er Objekte in die Hand nimmt und betastet. Wie wird die ertastete Form eines Objektes im Gehirn abgespeichert? Ist die haptische Reprasentation ahnlich zu der, der visuellen Wahrnehmung? Entsteht sogar eine multisensorische, und somit gemeinsame, Reprasentation? Diese fundamentalen Fragen bilden den Hintergrund der vorliegenden Dissertation. Die hier dargestellten Experimente zeigen, dass der Mensch sehr ahnliche perzeptuelle Raume generiert, wenn komplexe Formen eines parametrisch definierten Objektraumes visuell oder haptisch exploriert werden. Um dies zu zeigen, wurde zuerst ein dreidimensionaler Objektraum muschelahnlicher Objekte generiert, welche in drei Formparametern variieren. Versuchspersonen wurden in den visuellen Versuchen Fotos oder virtuelle Rekonstruktionen der Objekte gezeigt, wahrend in den haptischen Versuchen 3D Plastikmodelle der Objekte, generiert mit einem 3D Drucker, mit verbundenen Augen betastet wurden. In einer ersten Reihe von Experimenten bewerteten die Versuchspersonen die Ahnlichkeit zweier, nacheinander gezeigter, Objekte. Mit diesen Ahnlichkeitsbewertungen und mit Hilfe des Verfahrens der multidimensionalen Skalierung wurden die perzeptuellen Raume beider Modalitaten visualisiert. Uberraschenderweise konnten die Versuchspersonen die Topologie des Objektraumes korrekt nachbilden, unabhangig davon, ob sie die Objekte gesehen oder betastet hatten. Weiterhin zeigten die Ergebnisse, dass der visuelle und der haptische perzeptuelle Raum fast identisch waren. Als nachstes wurden drei Kategorisierungsexperimente durchgefuhrt. Obwohl Kategorisierung allein durch den Tastsinn eher eine ungewohnliche Aufgabe ist, konnte sie genauso gut gelost werden, wie wenn die Versuchspersonen die Objekte sehen konnten. Anschliessend wurden die perzeptuellen Raume beider Modalitaten mit den Ergebnissen der Kategorisierungsexperimente verglichen. Fur alle Kategorisierungsexperimente und fur beide Modalitaten war die wahrgenommene Ahnlichkeit zwischen Objekten einer Kategorie hoher, als die Ahnlichkeit zweier Objekte aus unterschiedlichen Kategorien. Das heisst, dass, sowohl visuell als auch haptisch, Objekte in einer Kategorie zusammengruppiert wurden, die als sehr ahnlich wahrgenommen wurden.Um zu untersuchen, inwieweit die auf den computergenerierten Objekten basierenden Ergebnisse auf naturliche Objekte ubertragbar sind, wurde eine Sammlung von Muscheln und Salzwasserschnecken erstellt. Mit diesen wurden, wie oben beschrieben, Ahnlichkeitsbewertungen durchgefuhrt und mittels multidimensionaler Skalierung die perzeptuellen Raume visualisiert. Wiederum waren der visuelle und der haptische perzeptuelle Raum fast identisch. Interessanterweise konnte man in beiden Raumen eine Gruppenbildung erkennen, weshalb auch hier drei Kategorisierungsexperimente durchgefuhrt wurden. Obwohl die Muscheln in einer Vielzahl an Objektmerkmalen variierten, z.B. Form, Farbe, Muster etc., konnten die Versuchspersonen diese Aufgabe ohne Muhe losen, auch wenn sie die Objekte nur betasten durften. Zusatzlich konnte die Gruppenbildung, die schon in den perzeptuellen Raumen erkennbar war, die Kategorisierungsergebnisse richtig vorhersagen.Zusammengenommen weisen diese Ergebnisse darauf hin, dass die visuelle und die haptische Reprasentation von Objekten sehr eng miteinander verknupft sein mussen. Zusatzlich liefern die Experimente Hinweise darauf, dass die gleichen Prozesse genutzt werden, wenn Ahnlichkeiten zwischen Objekten wahrgenommen werden, oder Objekte kategorisiert werden, egal ob die Objekte visuell oder haptisch exploriert werden.
Publisher: Logos Verlag Berlin GmbH
ISBN: 383252794X
Category : Psychology
Languages : en
Pages : 205
Book Description
Das wichtigste Werkzeug des Menschen sind seine Hande. Obwohl dieses Sprichwort schon sehr alt ist, ist nur wenig daruber bekannt, wie und was der Mensch wahrnimmt, wenn er Objekte in die Hand nimmt und betastet. Wie wird die ertastete Form eines Objektes im Gehirn abgespeichert? Ist die haptische Reprasentation ahnlich zu der, der visuellen Wahrnehmung? Entsteht sogar eine multisensorische, und somit gemeinsame, Reprasentation? Diese fundamentalen Fragen bilden den Hintergrund der vorliegenden Dissertation. Die hier dargestellten Experimente zeigen, dass der Mensch sehr ahnliche perzeptuelle Raume generiert, wenn komplexe Formen eines parametrisch definierten Objektraumes visuell oder haptisch exploriert werden. Um dies zu zeigen, wurde zuerst ein dreidimensionaler Objektraum muschelahnlicher Objekte generiert, welche in drei Formparametern variieren. Versuchspersonen wurden in den visuellen Versuchen Fotos oder virtuelle Rekonstruktionen der Objekte gezeigt, wahrend in den haptischen Versuchen 3D Plastikmodelle der Objekte, generiert mit einem 3D Drucker, mit verbundenen Augen betastet wurden. In einer ersten Reihe von Experimenten bewerteten die Versuchspersonen die Ahnlichkeit zweier, nacheinander gezeigter, Objekte. Mit diesen Ahnlichkeitsbewertungen und mit Hilfe des Verfahrens der multidimensionalen Skalierung wurden die perzeptuellen Raume beider Modalitaten visualisiert. Uberraschenderweise konnten die Versuchspersonen die Topologie des Objektraumes korrekt nachbilden, unabhangig davon, ob sie die Objekte gesehen oder betastet hatten. Weiterhin zeigten die Ergebnisse, dass der visuelle und der haptische perzeptuelle Raum fast identisch waren. Als nachstes wurden drei Kategorisierungsexperimente durchgefuhrt. Obwohl Kategorisierung allein durch den Tastsinn eher eine ungewohnliche Aufgabe ist, konnte sie genauso gut gelost werden, wie wenn die Versuchspersonen die Objekte sehen konnten. Anschliessend wurden die perzeptuellen Raume beider Modalitaten mit den Ergebnissen der Kategorisierungsexperimente verglichen. Fur alle Kategorisierungsexperimente und fur beide Modalitaten war die wahrgenommene Ahnlichkeit zwischen Objekten einer Kategorie hoher, als die Ahnlichkeit zweier Objekte aus unterschiedlichen Kategorien. Das heisst, dass, sowohl visuell als auch haptisch, Objekte in einer Kategorie zusammengruppiert wurden, die als sehr ahnlich wahrgenommen wurden.Um zu untersuchen, inwieweit die auf den computergenerierten Objekten basierenden Ergebnisse auf naturliche Objekte ubertragbar sind, wurde eine Sammlung von Muscheln und Salzwasserschnecken erstellt. Mit diesen wurden, wie oben beschrieben, Ahnlichkeitsbewertungen durchgefuhrt und mittels multidimensionaler Skalierung die perzeptuellen Raume visualisiert. Wiederum waren der visuelle und der haptische perzeptuelle Raum fast identisch. Interessanterweise konnte man in beiden Raumen eine Gruppenbildung erkennen, weshalb auch hier drei Kategorisierungsexperimente durchgefuhrt wurden. Obwohl die Muscheln in einer Vielzahl an Objektmerkmalen variierten, z.B. Form, Farbe, Muster etc., konnten die Versuchspersonen diese Aufgabe ohne Muhe losen, auch wenn sie die Objekte nur betasten durften. Zusatzlich konnte die Gruppenbildung, die schon in den perzeptuellen Raumen erkennbar war, die Kategorisierungsergebnisse richtig vorhersagen.Zusammengenommen weisen diese Ergebnisse darauf hin, dass die visuelle und die haptische Reprasentation von Objekten sehr eng miteinander verknupft sein mussen. Zusatzlich liefern die Experimente Hinweise darauf, dass die gleichen Prozesse genutzt werden, wenn Ahnlichkeiten zwischen Objekten wahrgenommen werden, oder Objekte kategorisiert werden, egal ob die Objekte visuell oder haptisch exploriert werden.
Aristotle on Perceiving Objects
Author: Anna Marmodoro
Publisher: Oxford University Press, USA
ISBN: 0199326002
Category : Philosophy
Languages : en
Pages : 305
Book Description
"Marmodoro's monograph engages with Aristotle's views on a philosophically challenging question regarding perception, which has been central in the history of philosophy and is very much the focus of current debates in a number of philosophical and psychological disciplines: How do we become perceptually aware of objects in the world? Despite the significance of the question, the ways in which ancient philosophers have addressed it have only just begun to be be explored. There is a great wealth of insight on this question to be found in Aristotle, regarding our ability to perceive items in our environment, which he develops through his very demanding metaphysics, and Marmodo explores these insights in depth here. Aristotle's attempts at accounting for our awareness of complex perceptual content were highly original, drawing on and building on the metaphysics he has developed elsewhere in his works, but have not been adequately explored to date"--
Publisher: Oxford University Press, USA
ISBN: 0199326002
Category : Philosophy
Languages : en
Pages : 305
Book Description
"Marmodoro's monograph engages with Aristotle's views on a philosophically challenging question regarding perception, which has been central in the history of philosophy and is very much the focus of current debates in a number of philosophical and psychological disciplines: How do we become perceptually aware of objects in the world? Despite the significance of the question, the ways in which ancient philosophers have addressed it have only just begun to be be explored. There is a great wealth of insight on this question to be found in Aristotle, regarding our ability to perceive items in our environment, which he develops through his very demanding metaphysics, and Marmodo explores these insights in depth here. Aristotle's attempts at accounting for our awareness of complex perceptual content were highly original, drawing on and building on the metaphysics he has developed elsewhere in his works, but have not been adequately explored to date"--
The Cambridge Handbook of Applied Perception Research
Author: Robert R. Hoffman
Publisher: Cambridge University Press
ISBN: 1139993534
Category : Psychology
Languages : en
Pages : 1468
Book Description
The Cambridge Handbook of Applied Perception Research covers core areas of research in perception with an emphasis on its application to real-world environments. Topics include multisensory processing of information, time perception, sustained attention, and signal detection, as well as pedagogical issues surrounding the training of applied perception researchers. In addition to familiar topics, such as perceptual learning, the Handbook focuses on emerging areas of importance, such as human-robot coordination, haptic interfaces, and issues facing societies in the twenty-first century (such as terrorism and threat detection, medical errors, and the broader implications of automation). Organized into sections representing major areas of theoretical and practical importance for the application of perception psychology to human performance and the design and operation of human-technology interdependence, it also addresses the challenges to basic research, including the problem of quantifying information, defining cognitive resources, and theoretical advances in the nature of attention and perceptual processes.
Publisher: Cambridge University Press
ISBN: 1139993534
Category : Psychology
Languages : en
Pages : 1468
Book Description
The Cambridge Handbook of Applied Perception Research covers core areas of research in perception with an emphasis on its application to real-world environments. Topics include multisensory processing of information, time perception, sustained attention, and signal detection, as well as pedagogical issues surrounding the training of applied perception researchers. In addition to familiar topics, such as perceptual learning, the Handbook focuses on emerging areas of importance, such as human-robot coordination, haptic interfaces, and issues facing societies in the twenty-first century (such as terrorism and threat detection, medical errors, and the broader implications of automation). Organized into sections representing major areas of theoretical and practical importance for the application of perception psychology to human performance and the design and operation of human-technology interdependence, it also addresses the challenges to basic research, including the problem of quantifying information, defining cognitive resources, and theoretical advances in the nature of attention and perceptual processes.
Perceiving in Depth, Volume 1
Author: Ian P. Howard
Publisher: OUP USA
ISBN: 019976414X
Category : Psychology
Languages : en
Pages : 672
Book Description
The three-volume work Perceiving in Depth is a sequel to Binocular Vision and Stereopsis and to Seeing in Depth, both by Ian P. Howard and Brian J. Rogers. This work is much broader in scope than the previous books and includes mechanisms of depth perception by all senses, including aural, electrosensory organs, and the somatosensory system. Volume 1 reviews sensory coding, psychophysical and analytic procedures, and basic visual mechanisms. Volume 2 reviews stereoscopic vision. Volume 3 reviews all mechanisms of depth perception other than stereoscopic vision. The three volumes are extensively illustrated and referenced and provide the most detailed review of all aspects of perceiving the three-dimensional world.Volume 1 starts with a review of the history of visual science from the ancient Greeks to the early 20th century with special attention devoted to the discovery of the principles of perspective and stereoscopic vision. The first chapter also contains an account of early visual display systems, such as panoramas and peepshows, and the development of stereoscopes and stereophotography. A chapter on the psychophysical and analytic procedures used in investigations of depth perception is followed by a chapter on sensory coding and the geometry of visual space. An account of the structure and physiology of the primate visual system proceeds from the eye through the LGN to the visual cortex and higher visual centers. This is followed by a review of the evolution of visual systems and of the development of the mammalian visual system in the embryonic and post-natal periods, with an emphasis on experience-dependent neural plasticity. An account of the development of perceptual functions, especially depth perception, is followed by a review of the effects of early visual deprivation during the critical period of neural plasticity on amblyopia and other defects in depth perception. Volume 1 ends with accounts of the accommodation mechanism of the human eye and vergence eye movements.
Publisher: OUP USA
ISBN: 019976414X
Category : Psychology
Languages : en
Pages : 672
Book Description
The three-volume work Perceiving in Depth is a sequel to Binocular Vision and Stereopsis and to Seeing in Depth, both by Ian P. Howard and Brian J. Rogers. This work is much broader in scope than the previous books and includes mechanisms of depth perception by all senses, including aural, electrosensory organs, and the somatosensory system. Volume 1 reviews sensory coding, psychophysical and analytic procedures, and basic visual mechanisms. Volume 2 reviews stereoscopic vision. Volume 3 reviews all mechanisms of depth perception other than stereoscopic vision. The three volumes are extensively illustrated and referenced and provide the most detailed review of all aspects of perceiving the three-dimensional world.Volume 1 starts with a review of the history of visual science from the ancient Greeks to the early 20th century with special attention devoted to the discovery of the principles of perspective and stereoscopic vision. The first chapter also contains an account of early visual display systems, such as panoramas and peepshows, and the development of stereoscopes and stereophotography. A chapter on the psychophysical and analytic procedures used in investigations of depth perception is followed by a chapter on sensory coding and the geometry of visual space. An account of the structure and physiology of the primate visual system proceeds from the eye through the LGN to the visual cortex and higher visual centers. This is followed by a review of the evolution of visual systems and of the development of the mammalian visual system in the embryonic and post-natal periods, with an emphasis on experience-dependent neural plasticity. An account of the development of perceptual functions, especially depth perception, is followed by a review of the effects of early visual deprivation during the critical period of neural plasticity on amblyopia and other defects in depth perception. Volume 1 ends with accounts of the accommodation mechanism of the human eye and vergence eye movements.
Perceiving in Advaita Vedānta
Author: Bina Gupta
Publisher: Motilal Banarsidass Publ.
ISBN: 9788120812963
Category : Advaita
Languages : en
Pages : 328
Book Description
The present volumeis an annotated biblography of the vedik- Laksana, the esitence of which could be determined on the basic of printed editions, catalogues of manuscripts, and citations in other texts. the incentive for compiling this bibliography grew out of an awareness that hardly any relaible information exists concerning manuscripts of veda-laksana texts, although they are of great use critical studies of vedic texts. The goal of this work is to provide a comprehensive handbook of source materials on Veda-Laksna by identifying and distinguishing the texts in various manuscripts and printed editions according to their contents and actual title.
Publisher: Motilal Banarsidass Publ.
ISBN: 9788120812963
Category : Advaita
Languages : en
Pages : 328
Book Description
The present volumeis an annotated biblography of the vedik- Laksana, the esitence of which could be determined on the basic of printed editions, catalogues of manuscripts, and citations in other texts. the incentive for compiling this bibliography grew out of an awareness that hardly any relaible information exists concerning manuscripts of veda-laksana texts, although they are of great use critical studies of vedic texts. The goal of this work is to provide a comprehensive handbook of source materials on Veda-Laksna by identifying and distinguishing the texts in various manuscripts and printed editions according to their contents and actual title.
Perceiving and Acting in the Real World: From Neural Activity to Behavior
Author: Simona Monaco
Publisher: Frontiers Media SA
ISBN: 2889450287
Category : Neurosciences. Biological psychiatry. Neuropsychiatry
Languages : en
Pages : 284
Book Description
One remarkable ability of the human brain is to process large amounts of information about our surroundings to allow us to interact effectively with them. In everyday life, the most common way to interact with objects is by reaching, grasping, lifting and manipulating them. Although these may sound like simple tasks, the perceptual properties of the target object, such as its location, size, shape, and orientation all need to be processed in order to set the movement parameters that allow an accurate reach-to-grasp-to lift movement. Several brain areas work in concert to process this outstanding amount of visual information and drive the execution of a motor plan in just a few hundred milliseconds. How are these processes orchestrated? In developing this type of comprehensive knowledge about the interactions between objects perception and goal-directed actions, we have a window into the mechanisms underlying the functioning of the visuo-motor system. With this research topic we aim to further understand the neural mechanisms that mediate our interactions with the world. Therefore, we particularly encourage submission of papers that attempt to relate such findings to real-world situations by investigating behavioural and neural correlates of information processing related to eye-hand coordination and visually-guided actions, including reaching, grasping, and lifting movements. This topic welcomes submissions of original research using any relevant techniques and methods, from behavioural kinematics/kinetics, to neuroimaging and transcranial magnetic stimulation (TMS), as well as neuropsychological studies.
Publisher: Frontiers Media SA
ISBN: 2889450287
Category : Neurosciences. Biological psychiatry. Neuropsychiatry
Languages : en
Pages : 284
Book Description
One remarkable ability of the human brain is to process large amounts of information about our surroundings to allow us to interact effectively with them. In everyday life, the most common way to interact with objects is by reaching, grasping, lifting and manipulating them. Although these may sound like simple tasks, the perceptual properties of the target object, such as its location, size, shape, and orientation all need to be processed in order to set the movement parameters that allow an accurate reach-to-grasp-to lift movement. Several brain areas work in concert to process this outstanding amount of visual information and drive the execution of a motor plan in just a few hundred milliseconds. How are these processes orchestrated? In developing this type of comprehensive knowledge about the interactions between objects perception and goal-directed actions, we have a window into the mechanisms underlying the functioning of the visuo-motor system. With this research topic we aim to further understand the neural mechanisms that mediate our interactions with the world. Therefore, we particularly encourage submission of papers that attempt to relate such findings to real-world situations by investigating behavioural and neural correlates of information processing related to eye-hand coordination and visually-guided actions, including reaching, grasping, and lifting movements. This topic welcomes submissions of original research using any relevant techniques and methods, from behavioural kinematics/kinetics, to neuroimaging and transcranial magnetic stimulation (TMS), as well as neuropsychological studies.
What It Is Like To Perceive
Author: J. Christopher Maloney
Publisher: Oxford University Press
ISBN: 0190854774
Category : Philosophy
Languages : en
Pages : 368
Book Description
Naturalistic cognitive science, when realistically rendered, rightly maintains that to think is to deploy contentful mental representations. Accordingly, conscious perception, memory, and anticipation are forms of cognition that, despite their introspectively manifest differences, may coincide in content. Sometimes we remember what we saw; other times we predict what we will see. Why, then, does what it is like consciously to perceive, differ so dramatically from what it is like merely to recall or anticipate the same? Why, if thought is just representation, does the phenomenal character of seeing a sunset differ so stunningly from the tepid character of recollecting or predicting the sun's descent? J. Christopher Maloney argues that, unlike other cognitive modes, perception is in fact immediate, direct acquaintance with the object of thought. Although all mental representations carry content, the vehicles of perceptual representation are uniquely composed of the very objects represented. To perceive the setting sun is to use the sun and its properties to cast a peculiar cognitive vehicle of demonstrative representation. This vehicle's embedded referential term is identical with, and demonstrates, the sun itself. And the vehicle's self-attributive demonstrative predicate is itself forged from a property of that same remote star. So, in this sense, the perceiving mind is an extended mind. Perception is unbrokered cognition of what is real, exactly as it really is. Maloney's theory of perception will be of great interest in the philosophy of mind and cognitive science.
Publisher: Oxford University Press
ISBN: 0190854774
Category : Philosophy
Languages : en
Pages : 368
Book Description
Naturalistic cognitive science, when realistically rendered, rightly maintains that to think is to deploy contentful mental representations. Accordingly, conscious perception, memory, and anticipation are forms of cognition that, despite their introspectively manifest differences, may coincide in content. Sometimes we remember what we saw; other times we predict what we will see. Why, then, does what it is like consciously to perceive, differ so dramatically from what it is like merely to recall or anticipate the same? Why, if thought is just representation, does the phenomenal character of seeing a sunset differ so stunningly from the tepid character of recollecting or predicting the sun's descent? J. Christopher Maloney argues that, unlike other cognitive modes, perception is in fact immediate, direct acquaintance with the object of thought. Although all mental representations carry content, the vehicles of perceptual representation are uniquely composed of the very objects represented. To perceive the setting sun is to use the sun and its properties to cast a peculiar cognitive vehicle of demonstrative representation. This vehicle's embedded referential term is identical with, and demonstrates, the sun itself. And the vehicle's self-attributive demonstrative predicate is itself forged from a property of that same remote star. So, in this sense, the perceiving mind is an extended mind. Perception is unbrokered cognition of what is real, exactly as it really is. Maloney's theory of perception will be of great interest in the philosophy of mind and cognitive science.
Psychological Review
Author: James Mark Baldwin
Publisher:
ISBN:
Category : Electronic journals
Languages : en
Pages : 712
Book Description
Issues for 1894-1903 include the section: Psychological literature.
Publisher:
ISBN:
Category : Electronic journals
Languages : en
Pages : 712
Book Description
Issues for 1894-1903 include the section: Psychological literature.
The Psychological Review
Author:
Publisher:
ISBN:
Category : Psychology
Languages : en
Pages : 360
Book Description
Issues for 1894-1903 include the section: Psychological literature.
Publisher:
ISBN:
Category : Psychology
Languages : en
Pages : 360
Book Description
Issues for 1894-1903 include the section: Psychological literature.
Perceiving in Depth, Volume 3
Author: Ian P. Howard
Publisher: OUP USA
ISBN: 0199764166
Category : Medical
Languages : en
Pages : 400
Book Description
Volume 3 addresses depth-perception mechanisms other than stereopsis. It starts by reviewing monocular cues to depth, including accommodation, vergence, perspective, interposition, shading, and motion parallax. Constancies, such as the ability to perceive the sizes and shapes of objects as they move are reviewed. The ways in which different depth cues interact are discussed. One chapter reviews information used to perceive motion in depth. Pathologies of depth perception, including stereoanomalies and albanism are reviewed. Visual depth-perception mechanisms through the animal kingdom are reviewed together with a discussion of the evolution of stereoscopic vision. The next chapter describes how visual depth perception guides movements of the hand and body. The next three chapters review non-visual mechanisms of depth perception, including auditory localization, echolocation in bats and marine mammals, the lateral-line system of fish, electrolocation, and heat-sensitive sense organs. The volume ends with a discussion of mechanisms used by animals to navigate.
Publisher: OUP USA
ISBN: 0199764166
Category : Medical
Languages : en
Pages : 400
Book Description
Volume 3 addresses depth-perception mechanisms other than stereopsis. It starts by reviewing monocular cues to depth, including accommodation, vergence, perspective, interposition, shading, and motion parallax. Constancies, such as the ability to perceive the sizes and shapes of objects as they move are reviewed. The ways in which different depth cues interact are discussed. One chapter reviews information used to perceive motion in depth. Pathologies of depth perception, including stereoanomalies and albanism are reviewed. Visual depth-perception mechanisms through the animal kingdom are reviewed together with a discussion of the evolution of stereoscopic vision. The next chapter describes how visual depth perception guides movements of the hand and body. The next three chapters review non-visual mechanisms of depth perception, including auditory localization, echolocation in bats and marine mammals, the lateral-line system of fish, electrolocation, and heat-sensitive sense organs. The volume ends with a discussion of mechanisms used by animals to navigate.