Die Sukzessionsfrage nach dem Tod von Karl XII von Schweden

Die Sukzessionsfrage nach dem Tod von Karl XII von Schweden PDF Author:
Publisher: GRIN Verlag
ISBN: 3346000591
Category : History
Languages : de
Pages : 16

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Book Description
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Weltgeschichte - Moderne Geschichte, Note: 2,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht die Sukzessionsfrage nach dem Tod von Karl XII von Schweden. Welche Folgen hatte die ungeregelte Nachfolge des Königs für die schwedische Regierung? Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf den Ereignissen nach dem Tod Karls XII., zwischen den Jahren 1718 und der Thronbesteigung Friedrich von Hessen-Kassel 1720. Es wird dabei bewusst nicht auf die Diskussion und die Umstände des Todes von König Karl eingegangen, da es den Umfang der Arbeit überschreiten würde. Die Arbeit stützt sich besonders auf die Werke "König Karl XII. von Schweden" von Otto Haintz aus dem Jahr 1958 und auf das im Rahmen der Reihe "Die Geschichte in unserer Heimat" entstandene Werk "Der unbekannte König: Friedrich von Hessen in Schweden" von Helmut Burmeister aus dem Jahr 2003. Am 11. Dezember 1718 erfuhr Ulrika Eleonora vom Tod ihres Bruders, des Königs Karl XII. von Schweden. Dies hatte nicht nur große Auswirkungen auf das Leben der zukünftigen Königin und ihres Mannes, sondern bedeutete eine immense Veränderung innerhalb der Regierung Schwedens. Karl XII. war zum Zeitpunkt seines Todes nicht verheiratet und kinderlos, was die Frage aufwarf, wer als rechtmäßiger Thronfolger die Krone Schwedens zugesprochen bekomme. Mögliche Nachfolger waren seine jüngere Schwester Ulrika Eleonora und sein Neffe, der Sohn seiner älteren Schwester Hedwig-Sophia, Karl Friedrich von Holstein. Laut schwedischer Gesetzgebung erfüllte jedoch keiner der beiden Kandidaten das Erbrecht. Der Tod Karl XII. und die unklare Nachfolgeregelung führten zu einer großen Umstrukturierung der schwedischen Verfassung, deren Auswirkungen noch bis in die heutige Zeit spürbar sind. Dieser Wandel zog viele Kompromisse und Einschränkungen der Monarchen zugunsten des Reichsrates mit sich. Während sich das zweite Kapitel damit beschäftigt, warum Karl seine Nachfolge nicht geregelt hat und welche Nachfolger in Frage kamen, thematisiert das dritte Kapitel den Weg Ulrika Eleonoras auf den Thron Schwedens, inklusive der Zugeständnisse gegenüber dem Reichsrat, um auf den Thron zu gelangen. Das vierte Kapitel widmet sich dem Nachfolger Ulrika Eleonoras, ihrem Ehemann Friedrich I., dabei rückt die Thematik des Friedrich vorgeworfenen Staatsstreiches in den Fokus. Abschließend wird in Kapitel fünf die sogenannte Freiheitszeit erläutert. Das abschließende Fazit ordnet die Ereignisse ein.

Die Sukzessionsfrage nach dem Tod von Karl XII von Schweden

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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Weltgeschichte - Moderne Geschichte, Note: 2,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht die Sukzessionsfrage nach dem Tod von Karl XII von Schweden. Welche Folgen hatte die ungeregelte Nachfolge des Königs für die schwedische Regierung? Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf den Ereignissen nach dem Tod Karls XII., zwischen den Jahren 1718 und der Thronbesteigung Friedrich von Hessen-Kassel 1720. Es wird dabei bewusst nicht auf die Diskussion und die Umstände des Todes von König Karl eingegangen, da es den Umfang der Arbeit überschreiten würde. Die Arbeit stützt sich besonders auf die Werke "König Karl XII. von Schweden" von Otto Haintz aus dem Jahr 1958 und auf das im Rahmen der Reihe "Die Geschichte in unserer Heimat" entstandene Werk "Der unbekannte König: Friedrich von Hessen in Schweden" von Helmut Burmeister aus dem Jahr 2003. Am 11. Dezember 1718 erfuhr Ulrika Eleonora vom Tod ihres Bruders, des Königs Karl XII. von Schweden. Dies hatte nicht nur große Auswirkungen auf das Leben der zukünftigen Königin und ihres Mannes, sondern bedeutete eine immense Veränderung innerhalb der Regierung Schwedens. Karl XII. war zum Zeitpunkt seines Todes nicht verheiratet und kinderlos, was die Frage aufwarf, wer als rechtmäßiger Thronfolger die Krone Schwedens zugesprochen bekomme. Mögliche Nachfolger waren seine jüngere Schwester Ulrika Eleonora und sein Neffe, der Sohn seiner älteren Schwester Hedwig-Sophia, Karl Friedrich von Holstein. Laut schwedischer Gesetzgebung erfüllte jedoch keiner der beiden Kandidaten das Erbrecht. Der Tod Karl XII. und die unklare Nachfolgeregelung führten zu einer großen Umstrukturierung der schwedischen Verfassung, deren Auswirkungen noch bis in die heutige Zeit spürbar sind. Dieser Wandel zog viele Kompromisse und Einschränkungen der Monarchen zugunsten des Reichsrates mit sich. Während sich das zweite Kapitel damit beschäftigt, warum Karl seine Nachfolge nicht geregelt hat und welche Nachfolger in Frage kamen, thematisiert das dritte Kapitel den Weg Ulrika Eleonoras auf den Thron Schwedens, inklusive der Zugeständnisse gegenüber dem Reichsrat, um auf den Thron zu gelangen. Das vierte Kapitel widmet sich dem Nachfolger Ulrika Eleonoras, ihrem Ehemann Friedrich I., dabei rückt die Thematik des Friedrich vorgeworfenen Staatsstreiches in den Fokus. Abschließend wird in Kapitel fünf die sogenannte Freiheitszeit erläutert. Das abschließende Fazit ordnet die Ereignisse ein.